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Bertsdorf-Hörnitz will eigenständig bleiben

Am 9. Juni wird ein neuer Gemeinderat gewählt. Wer kandidieren darf, steht jetzt fest. Aber wie ist es eigentlich um den Ort und seine Probleme bestellt? Eine Analyse.

Von Frank-Uwe Michel
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Bertsdorf-Hörnitz hat nur eine geringe Wirtschaftskraft, aber eine herrliche Lage zwischen Zittau und dem Gebirge.
Bertsdorf-Hörnitz hat nur eine geringe Wirtschaftskraft, aber eine herrliche Lage zwischen Zittau und dem Gebirge. © Matthias Weber/photoweber.de

Wenn am 9. Juni auch in Bertsdorf-Hörnitz der neue Gemeinderat gewählt wird, dürfte sich an der Zusammensetzung des Gremiums nicht viel ändern. Momentan sind 11 der 14 zu vergebenden Sitze mit Kandidaten der Freien Wähler besetzt, die drei restlichen Räte standen vor fünf Jahren auf der Liste der CDU. Auch dieses Mal stellen die Freien Wähler mit 14 und die Christdemokraten mit sechs Bewerbern das Gros der Interessenten, die sich im Gemeinderat um die Zukunft ihres Heimatortes kümmern wollen. Jeweils ein Name steht hinter der AfD und dem neu angetretenen Bündnis Oberlausitz/Freie Sachsen.

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