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So geht "Geschichte im Schaufenster"

Eine Aktion macht alte Zittauer Lokale wieder lebendig. Den Anfang machte jetzt das Kult-Café Zinn.

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Zittaus OB Thomas Zenker bei der Enthüllung des ersten gestalteten Schaufensters.
Zittaus OB Thomas Zenker bei der Enthüllung des ersten gestalteten Schaufensters. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

In Zittau startete am Wochenende die Aktion "Geschichte im Schaufenster". Initiiert hat das der Verein "Zittau Lebendige Stadt" gemeinsam mit Citymanager Stephan Eichner, Zittaus Museumsdirektor Dr. Peter Knüvener und Unternehmer Thomas Krusekopf.

Nun wurde das erste gestaltete Schaufenster enthüllt - und zwar in der Inneren Weberstraße 6. Hier war früher das berühmte Café Zinn - eine Institution in Zittau. Später wurde das Haus bekannt durch das Restaurant Cavallino. Das ist inzwischen aber umgezogen. Das Schaufenster zeigt nun alte Aufnahmen, sodass man gut nachempfinden kann, wie es in dem ehemaligen Café früher ausgesehen hat.

Das Projekt "Geschichte im Schaufenster" will alte Handelseinrichtungen und Lokale zumindest optisch wieder aufleben lassen und damit auch verwaiste Schaufenster beleben. Gezeigt werden soll auch, welchen Reichtum es früher in der Stadt einmal gab. Es hatte beim City-Wettbewerb "Ab in die Mitte" ein Preisgeld von 5.000 Euro gewonnen. Das wird nun in die Gestaltung der Schaufenster investiert. (SZ)