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Gutachten zu Jeschken geplant

Es geht dabei um die Zukunft des tschechischen Skigebietes bei Liberec und der Seilbahn.

Von Irmela Hennig
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Auch um das Skigebiet am Jeschken soll es in einem jetzt beauftragten Gutachten gehen.
Auch um das Skigebiet am Jeschken soll es in einem jetzt beauftragten Gutachten gehen. © Liberecky kraj

Die Zukunft des Liberecer Hausberges Jeschken soll mit einem Gutachten bewertet werden. Der Rat der böhmischen Stadt Liberec (Reichenberg) hat das Unternehmen Jacobs Clean Energy aus Brno (Brünn) beauftragt, eine Folgenabschätzung für die nachhaltige Entwicklung des dortigen Skigebiets und der Jeschken-Seilbahn zu erstellen. Das berichtet die Zeitung Liberecký Deník.

Das Gutachten soll umgerechnet über 62.000 Euro kosten. Prüfen soll Jacobs Clean Energy unter anderem eine Erweiterung des Skigebietes und die Ausweitung der Seilbahn. Allerdings ist die nach einem schweren Unfall im Oktober 2021 derzeit außer Betrieb. Sie soll aber zu einer Kabinenumlaufbahn umgebaut und die Strecke bis zur Straßenbahnendstelle Horní Hanychov (Oberhanichen) verlängert werden.

Dafür rechnet man mit Kosten von umgerechnet zehn bis zwölf Millionen Euro. Im Rahmen des Gutachtens soll auch die Wassersituation im Jeschkengebiet näher untersucht werden. Ziel sei eine nachhaltige Entwicklung der Region, hieß es im Stadtrat.