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Hochschule: Finanzieller Verlust wegen zu weniger Studenten

Der Freistaat zahlt die mit der Hochschule Zittau/Görlitz vereinbarten Gelder nicht komplett aus. Das geht schon seit Jahren so. Aber die Situation verbessert sich.

Von Frank-Uwe Michel
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Ende 2024 muss die Hochschule Zittau/Görlitz mit einer finanziellen Einbuße rechnen, weil die Zielvereinbarung mit dem Freistaat aller Voraussicht nach nicht erfüllt wird.
Ende 2024 muss die Hochschule Zittau/Görlitz mit einer finanziellen Einbuße rechnen, weil die Zielvereinbarung mit dem Freistaat aller Voraussicht nach nicht erfüllt wird. © Hochschule Zittau/Görlitz

Die Zahlen zu den Finanzen der Hochschule Zittau/Görlitz sind noch frisch. Erst vor kurzem hat sie Erträge und Aufwendungen für das Jahr 2022 veröffentlicht. Aktuellere Daten gibt es nicht. Aber auch die sind aufschlussreich - genauso wie jene aus der Zielvereinbarung, die es zwischen der Hochschule und dem Freistaat Sachsen gibt. Darin werden für den Zeitraum von vier Jahren zwischen beiden Seiten verhandelte Ziele formuliert - etwa Einhaltung der Regelstudienzeit, eingeworbene Drittmittel, aber auch die Anzahl der Studenten. Deren Erfüllung nach einem Punktesystem bewertet wird. Steht am Ende die Maximalpunktzahl, gibt es das dafür vereinbarte volle Geld. Schafft die Hochschule das nicht, macht das Wissenschaftsministerium nach Ablauf der Periode Abzüge geltend.

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