In den vergangenen Wochen war die Fahrt auf der S137 wenigstens in Richtung Hörnitz möglich, nur die Gegenrichtung nach Großschönau war gesperrt - auch wenn sich viele Autofahrer nicht daran gehalten haben und die Polizei immer wieder einschreiten musste. Ab Montag ist das anders: Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) hat angekündigt, dass die Arbeiten an der Staatsstraße wieder aufgenommen werden.

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Gebaut wird dann vom höchsten Punkt im Bereich Breiteberg bis zur Ortseinfahrt Großschönau. Die Strecke beträgt rund zwei Kilometer. Im September hatten die Arbeiten an diesem zweiten Bauabschnitt angefangen und mussten im Dezember aufgrund der Witterung unterbrochen werden. Zuvor war bereits der Abschnitt zwischen der Abfahrt zur Koitsche und dem Bereich Breiteberg erneuert worden.

Im Laufe der nächsten Wochen wird unter anderem an den Banketten rechts und links der Straße weitergebaut. Das Gleiche trifft auf die Asphaltschichten am Bahnübergang zu, die bis an die Einfassungsplatten der Gleise neu eingebaut werden müssen. Überdies wird auf einer Länge von rund 420 Metern die Böschung saniert. Im Seitenbereich wird eine neue Sickerleitung verlegt. Vorhandene Leitungen und Schächte müssen dafür weichen. Schließlich bekommt das Streckenstück zum Abschluss eine neue Asphaltierung. Das Ende der Arbeiten ist für Mitte 2024 angedacht.

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Ursprünglich sollte die S137 zwischen Hörnitz und Großschönau schon vor dem Winter wieder voll befahrbar sein. Wegen zusätzlich notwendiger Leistungen verlängerte sich die Bauzeit jedoch und es musste eine Pause eingelegt werden. Für Autofahrer bedeutet die Wiederaufnahme der Arbeiten nun, dass sie sich wieder komplett auf der schon im Herbst gültigen Umleitung bewegen müssen. Diese verläuft in Richtung Gebirge über Bertsdorf und von der Kreuzung am früheren Gasthof "Zum Hirsch" über die S 138 nach Großschönau. Der Verkehr in Richtung Zittau wird ab Großschönau über die S 138 und Bertsdorf in gerader Richtung bis zur Kreuzung am Bahnhof Bertsdorf umgeleitet. Von dort geht es über Olbersdorf und die Entlastungsstraße nach Zittau.