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Katalysatordiebe in Zittau, Löbau und Ebersbach

Zwei Opel und ein Renault werden zum Ziel von Katalysatordieben. Außerdem ermittelt die Polizei zu einem Einbruch in Zittau und verschwundener Weihnachtsdeko in Hartau.

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Die Polizei fahndet nach Katalysatordieben.
Die Polizei fahndet nach Katalysatordieben. © Symbolfoto: Rene Meinig

Gleich drei Katalysatoren wurden in den vergangenen Tagen in Zittau, Löbau und Ebersbach von Autos demontiert und gestohlen.

Wie die Polizei mitteilt, wurden im Zeitraum zwischen Sonnabend und Montag jeweils ein Opel an der Löbauer Straße in Zittau sowie an der Lortzingstraße in Löbau Ziel der unbekannten Täter. Weiterhin wurde ein Renault an der Oswald-Richter-Straße in Ebersbach angegriffen. Bei den Fahrzeugen wurden die Katalysatoren aus den Abgasanlagen herausgetrennt und entwendet. Insgesamt entstand etwa 2.500 Euro Schaden. Polizisten nahmen die Sachverhalte auf und sicherten Spuren. Der Kriminaldienst ermittelt.

Kellereinbruch in Zittau

Unbekannte sind in der Nacht zu Montag in einen Keller in Zittau eingebrochen. Die Täter gelangten auf unbekannte Art und Weise in den Gemeinschaftskeller an der Max-Lange-Straße und brachen ein Kellerabteil auf. Aus diesem nahmen die Diebe unter anderem drei Fahrräder mit. Der Stehlschaden betrug etwa 16.000 Euro. Zum Sachschaden liegen noch keine Angaben vor. Polizisten sicherten Spuren und der Kriminaldienst übernahm die Ermittlungen.

Weihnachtsdeko in Hartau entwendet

In der Nacht zu Montag verschwand die Weihnachtsdeko vor einem Haus in Hartau. Die Täter begaben sich zu dem Grundstück an der Oberen Dorfstraße und nahmen das vor dem Haus stehende Rentier samt Schlitten und Geschenken mit. Den Wert der Beute beziffert die Polizei auf etwa 100 Euro. Polizisten nahmen eine Anzeige auf. Der Kriminaldienst ermittelt.

Führerschein eingezogen – Haft knapp entkommen

Ein mit Haftbefehl gesuchter tschechischer Staatsbürger flog am 18. Dezember 2023 in der Einreisekontrolle der Bundespolizei auf der B178 bei Zittau auf, als er mit einem Renault Master um 16.40 Uhr aus Polen kommend nach Deutschland einreiste. Der 55-jährige Mann war im Mai 2023 in Berlin wegen Verkehrsunfallflucht zu einer Geldstrafe inklusive Gebühren in Höhe von 1.581 Euro verurteilt worden. Außerdem sei sein Führerschein einzuziehen. Da der Fahrer des Transporters die offene Geldstrafe aber gleich bezahlen konnte, entging er der Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen. Sein Führerschein wurde aber eingezogen und die Weiterfahrt untersagt. (SZ)