Hat Corona diesem Mann unternehmerisch das Genick gebrochen? Es ist kompliziert
Wer an die Haustür von Torsten Franke am Ortsrand von Leutersdorf herantritt, könnte einen leichten Schrecken bekommen. Ein kleiner Aufkleber dort lässt Besucher nämlich wissen, dass der Zutritt ausschließlich Angehörigen des "Königreichs Deutschland" gestattet sei - eine bekannte Reichsbürger-Vereinigung unter Führung des selbsternannten "Königs" Peter Fitzek. Doch Torsten Franke hat SZ spontan ein Gespräch zugesagt und empfängt den SZ-Reporter freundlich an der Tür, bittet in seinen Garten. Er will über die Insolvenz seines Bauunternehmens "1A - Meisterbau GmbH" sprechen. Und im Gespräch schwurbelt er nicht reichsbürgerisch, wird kein bisschen politisch. Er spricht nur vom Niedergang seines einst florierenden Unternehmens.