Zittau
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Neuer Kalender zeigt Kunstschätze aus den Zittauer Städtischen Museen

Die Zittauer Museen geben einen Kunstkalender für 2024 heraus. Italien ist diesmal das Thema. Jetzt ist er erhältlich.

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Das Titelmotiv des Zittauer Kunstkalenders: Adolf Thomas (1834 bis 1887), Südliche Küstenlandschaft mit rastenden Bauern, um 1872.
Das Titelmotiv des Zittauer Kunstkalenders: Adolf Thomas (1834 bis 1887), Südliche Küstenlandschaft mit rastenden Bauern, um 1872. © Jürgen Matschie

Die Städtischen Museen Zittau haben wieder den beliebten Kalender für das kommende Jahr drucken lassen. Dieses Mal steht das künstlerische Verhältnis Zittaus zu Italien vom 17. bis 21. Jahrhundert im Mittelpunkt. Dem Thema ist auch die Sonderausstellung im kommenden Jahr gewidmet. Sie wird vom 21. April bis 18. August 2024 zu sehen sein, teilen die Städtischen Museen mit. Für 15 Euro ist der Kalender im A3 Format jetzt an den Kassen der Museen Zittau, in der Buchkrone und im Tourismuszentrum zu erwerben.

Die Stadt Zittau hat eine lange und facettenreiche Beziehung nach Italien. Schon im 17. Jahrhundert studierten Zittauer in Padua, lebten in Venedig oder gingen auf Kavalierstour nach Neapel, Rom oder Florenz. Seit dem 18. Jahrhundert gibt es umfangreiche Kunsterwerbungen, die sich intensiv in der Sammlung der Städtischen Museen Zittau niederschlagen, darunter zahlreiche Radierungen mit den berühmten Ansichten der Stadt Rom von Giovanni Battista Piranesi. Im 19. Jahrhundert wanderten Zittauer Romantiker in den Süden und hielten Landschaften, Städte und Szenerien in zauberhaften Bildern fest.

Bereits seit 1971 hat Zittau mit Pistoia eine intensive Städtepartnerschaft mit einem lebendigen Austausch bis heute.

Im Kalender liegt der Fokus besonders auf der Zeit der Romantik. Zahlreiche Gemälde zeugen von der Italienbegeisterung der Zittauer und Oberlausitzer in dieser Zeit. (SZ)