Nichts da von Bauzeitverlängerung aus den unterschiedlichsten Gründen - das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) hat die für das laufende Jahr geplante Erneuerung der B96 auf dem knapp 200 Meter langen Abschnitt von der Brücke über den Spitzkunnersdorfer Bach bis zur Kirchenzufahrt in Niederoderwitz pünktlich zu Ende gebracht. Seit dem vergangenen Freitag rollt hier wieder der Verkehr.
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Die Schwierigkeit lag an der durch die Sommerferien vorgegebene begrenzte Bauzeit. Denn nur in der sechswöchigen Schulpause sollte die für den Bauablauf notwendige Vollsperrung der Bundesstraße erfolgen. "Die B96 ist stark vom ÖPNV frequentiert. Deshalb lag der Fokus bei der Baustellenplanung maßgeblich auf der Aufrechterhaltung des Schulbusverkehrs", so Lasuv-Sprecher Franz Grossmann. Wegen des kleinen Zeitfensters habe man - wie in den vergangenen Jahren auch - nur abschnittsweise bauen können, weil längere Straßenstücken nicht zu schaffen seien.
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2024 müssen die Oderwitzer in den Sommermonaten noch einmal mit Verkehrseinschränkungen auf der B96 zurechtkommen. Denn dann wird der letzte Teilabschnitt einschließlich der Kreuzung B96/S128 gebaut. Damit finden die Arbeiten an der viel befahrenen Bundesstraße nach sieben Jahren ihren Abschluss. (SZ/fum)