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Schwimmen, Radeln, Laufen, Testen - alles für den kleinen Julius bei O-See-Challenge

Julius (4) braucht eine Stammzellenspende. Freundinnen der Mutter organisieren - quasi als vierte Disziplin - eine Typisierungsaktion bei der O-See-Challenge

Von Markus van Appeldorn
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Loris Rimpler war einer der Jüngsten, der sich testen ließ. Er war mit seiner Mutter Beatrice bei der O-See-Challenge.
Loris Rimpler war einer der Jüngsten, der sich testen ließ. Er war mit seiner Mutter Beatrice bei der O-See-Challenge. © Markus van Appeldorn

Die O-See-Challenge ist aus winzigen Anfängen zum populärsten und größten Sportereignis von Zittau erwachsen - in ihren Spitzenwettkampfklassen mittlerweile ein Wettbewerb von Weltrang. Das Drumherum am O-See-Strand hat mit den Jahren Volksfestcharakter angenommen. An diesem Sonnabend indes gab es für Freiwillige eine vierte Disziplin - eine, die das Leben des kleinen Julius (4) retten kann. Die Disziplin hieß: Testen. Julius lebt in Bayern, seine Eltern aber stammen von hier. Der Bub leidet an einer lebensbedrohenden Blutkrankheit. Nur eine Stammzellenspende kann sein Leben retten. Um einen passenden Spender zu finden, organisierten Freundinnen von Julius Mutter eine Typisierungsaktion bei der O-See-Challenge.

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