Zittau
Merken

Zehnjähriger in Oderwitz angefahren

Bei dem Unfall hat das Kind Glück. Außerdem ermittelt die Polizei wegen eines Internetbetrugs und misst die Geschwindigkeit in Mittelherwigsdorf.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Ein Unfall in Oderwitz geht für einen Zehnjährigen glimpflich aus.
Ein Unfall in Oderwitz geht für einen Zehnjährigen glimpflich aus. ©  Symbolfoto: Rene Meinig

Glimpflich ging ein Unfall mit einem Kind am Donnerstagvormittag in Niederoderwitz aus. Verursacht wurde er durch den Vorfahrtsfehler eines Rentners.

Wie die Polizei mitteilt, wollte der 68-jährige Fahrer eines VW Golf von einem Parkplatz auf die Straße der Republik einbiegen. Dabei übersah er den 10-jährigen Jungen, welcher mit seinem Fahrrad auf dem kombinierten Rad- und Fußweg unterwegs war. Der Junge kam von links und kollidierte mit dem Pkw. Er stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Rettungsdienst brachte ihn vorsorglich in ein Krankenhaus. Es entstand etwa 750 Euro Gesamtschaden. Beamte des Reviers Zittau-Oberland nahmen den Unfall auf und erstatteten Anzeige.

Internet-Betrug in Zittau

Am Donnerstag hat ein 50-jähriger Tscheche in Zittau Anzeige wegen Online-Betruges erstattet. Der Mann nahm über eine Handelsplattform im Internet vermeintlich Kontakt zu einer Firma in Berlin auf. Hier zahlte er schließlich 6.000 Euro für einen Wohnanhänger an. Nach der Überweisung brach der Kontakt zum Händler ab. Der Geschädigte musste feststellen, dass die Firma vor Ort zwar existierte, aber gar nicht online vertreten war, geschweige denn Wohnanhänger verkaufte. Der Kriminaldienst ermittelt. Die Polizei warnt vor derartigen und anderen Betrugsmaschen im Internet. Man solle niemals Geld ohne entsprechende Sicherheiten überweisen.

Geschwindigkeitskontrolle auf B96 in Mittelherwigsdorf

Ein Messteam des Verkehrsüberwachungsdienstes hat am Donnerstag die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung an der Zittauer Straße (B96) in Mittelherwigsdorf überwacht. Während der dreistündigen Kontrolle auf der Zittauer Straße passierten 628 Fahrzeuge die Messstelle. Neun Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs. Acht erwartet ein Verwarngeld, einen Fahrer ein Bußgeld. Schnellster war der Fahrer eines Opel aus dem Kreis Homburg. Dieser war bei erlaubten 50 km/h mit 76 unterwegs. Abzüglich Toleranz erwarten ihn 115 Euro Bußgeld sowie ein Punkt im Fahreignungsregister. (SZ)