Gema-Gebühren explodieren: Weihnachtsmärkte zwischen Zittau und Niesky in Gefahr?
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Glühwein trinken, Lebkuchen knuspern, Zuckerwatte schlecken und dabei noch Weihnachtsmusik aus dem Lautsprecher oder von einer Live-Band auf der Bühne hören - das könnte in diesem und den Folgejahren schwierig werden. Das lukullische Vergnügen dürfte bleiben. Aber die Musik? Der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) hat in zwei Schreiben Anfang August und Ende September seine Mitgliedskommunen darüber informiert, dass die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte - kurz: Gema - die Gebühren für kommunale Märkte im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit vervielfacht hat. Auch die beliebten Weihnachtsmärkte gehören dazu.