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Hirschfelde: Solarstrom kommt bald vom Kraftwerksgelände

Längst wird in Hirschfelde keine Kohle mehr zu Strom verarbeitet. Bald soll aber wieder Energie auf dem Standort erzeugt werden. Dazu müssen die Zittauer Stadträte jetzt beraten.

Von Frank-Uwe Michel
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Auf dem Kraftwerksgelände in Hirschfelde, rund um das frühere Maschinenhaus, soll eine große Fotovoltaikanlage aufgebaut werden. Über den Vorentwurf des Bebauungsplanes muss der Zittauer Stadtrat befinden.
Auf dem Kraftwerksgelände in Hirschfelde, rund um das frühere Maschinenhaus, soll eine große Fotovoltaikanlage aufgebaut werden. Über den Vorentwurf des Bebauungsplanes muss der Zittauer Stadtrat befinden. © Matthias Weber/photoweber.de

In diesem Jahr dürften Blaumeise, Fitis und Gartengrasmücke, Grünfink, Kernbeißer und Pirol im Frühjahr noch ungestört ihre Nester bauen und Junge versorgen können. Sie gehören zu jenen 16 Brutvogelarten, die auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohlekraftwerks an der Neiße heimisch sind und regelmäßig für Nachwuchs sorgen. Im nächsten Jahr könnte es jedoch ungemütlich für sie werden. Denn dann - vorausgesetzt, es läuft alles wie geplant - entsteht hier wahrscheinlich der leistungsstärkste Solarpark, den es im südlichen Landkreis derzeit gibt.

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