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Nach Kabelklau: Weiter keine Züge an der Neiße - auf unbestimmte Zeit

Eigentlich sollten die Schäden auf der Strecke Görlitz-Zittau durch den jüngsten Kabelklau auf der Hirschfelder Brücke bis 10. Dezember behoben sein. Das sind die Hintergründe.

Von Fionn Klose
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Die Neißebrücke bei Hirschfelde ist auf unbestimmte Zeit nicht befahrbar.
Die Neißebrücke bei Hirschfelde ist auf unbestimmte Zeit nicht befahrbar. © Matthias Weber (Archiv)

Es ist ein echter Dauerbrenner: Wieder ist der Tatort Neißebrücke in Hirschfelde verantwortlich für einen Ausfall des Bahnbetriebes auf der Strecke Görlitz-Zittau - dieses Mal auf unbestimmte Zeit. Eigentlich sollten die durch Kabeldiebe Anfang Oktober angerichteten Schäden bis 10. Dezember behoben sein. Doch nun das: "Wir können derzeit noch keine Prognose für die Wiederinbetriebnahme abgeben", sagt Susan Constantinescu, Pressesprecherin der Deutschen Bahn AG, die für Schienen, Brücken, Kabel und andere Infrastruktur der Strecke verantwortlich ist.

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