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Oybiner sammelt Spenden für ein Dorf in Österreich

Die 2.000-Seelen-Gemeinde Heimschuh in der Steiermark ist am Wochenende von einem schweren Hochwasser getroffen worden. Helge Hilse war mittendrin.

Von Jana Ulbrich
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So sah es am 4. August in der österreichischen Gemeinde Heimschuh aus. Helge Hilse aus Oybin hat die Katastrophe in den Dorf miterlebt - und sammelt jetzt Spenden.
So sah es am 4. August in der österreichischen Gemeinde Heimschuh aus. Helge Hilse aus Oybin hat die Katastrophe in den Dorf miterlebt - und sammelt jetzt Spenden. © Gemeinde Heimschuh/Florian Kainz

Das kann man sich gar nicht vorstellen, sagt Helge Hilse: Viel schlimmer als die Jahrhundertflut 2010 in der Oberlausitz. Ein Dorf unter Wasser. Sportler, die mit Hubschraubern aus der Turnhalle gerettet werden müssen. Pflegeheimbewohner, die gerade noch so evakuiert werden können. Häuser, die der Erdrutsch mitreißt. Familien, die alles verlieren. "Eine Katastrophe, wie wir sie noch nie erlebt haben", so wird es Alfred Lenz später sagen.

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