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Zittau bezahlt Stadträten keinen Anwalt

Ein unbedachtes Wort hat FDP-Stadtrat Jörg Gullus viel Ärger eingebracht. Vor Diffamierung und Diskreditierung muss er sich aber auch künftig selbst schützen.

Von Jana Ulbrich
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FDP-Stadtrat Jörg Gullus (l.) ist mit dem Antrag gescheitert, die Stadt Zittau solle ihren Mandatsträgern im Ernstfall einen Anwalt finanzieren. Nicht nur OB Thomas Zenker lehnt das rigoros ab.
FDP-Stadtrat Jörg Gullus (l.) ist mit dem Antrag gescheitert, die Stadt Zittau solle ihren Mandatsträgern im Ernstfall einen Anwalt finanzieren. Nicht nur OB Thomas Zenker lehnt das rigoros ab. © Montage: SZ/Thomas Christmann

Es ist ein wohl eher unbedacht herausgerutschtes Wort, das dem Zittauer Stadtrat Jörg Gullus (FDP) im Nachhinein ziemlich großen Ärger einbringt: Als die Stadträte in ihrer April-Sitzung mit dem Einsatzleiter der Polizei über das polizeiliche Vorgehen bei den montäglichen Ringspaziergängen diskutieren, nimmt Gullus in einer Frage lapidar den Begriff "Untergruppenführer" in den Mund.

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