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Zittauer bauen eine "Welle" fürs Saarland

Kratzer Metallbau aus Zittau hat einen besonderen Auftrag erhalten und fertigt ein Denkmal für die jüdischen Opfer der Nazi-Diktatur. Wie es dazu kam und welche Höchstleistungen das fordert.

Von Jan Lange
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Thomas Kratzer mit dem neuen Denkmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, das in Saarbrücken seinen Platz bekommt.
Thomas Kratzer mit dem neuen Denkmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, das in Saarbrücken seinen Platz bekommt. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Schon auf den ersten Blick wird deutlich: Dieses Denkmal zu fertigen, war eine Herausforderung. Die Skulptur aus Edelstahl ist mehrfach geschwungen - wie eine Welle, sie besteht aus freigelaserten Buchstaben, die die Namen sowie Geburts- und Sterbedaten der ermordeten Juden aus dem Saarland formen.

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