Die "Spätschicht" im Landkreis Görlitz geht im Herbst in die dritte Runde: Unternehmen in Görlitz, Weißwasser, Zittau und erstmals auch in Ebersbach-Neugersdorf öffnen am 5. November von 16 bis 20 Uhr ihre Türen. Veranstalter sind die Wirtschaftsförderungen der vier Städte.
Insgesamt 37 Firmen nehmen teil: 15 in Görlitz, 9 in Zittau, 7 in Weißwasser, 5 in Ebersbach-Neugersdorf und 1 in Löbau - so viele Unternehmen wie noch nie. "Das zeigt, wie groß das Interesse in den Betrieben unserer Wirtschaftsregion ist, sich aktiv mit den eigenen Produkten der Bevölkerung zu präsentieren und zugleich mit interessierten Arbeitnehmern und Berufseinsteigern direkt in Kontakt zu kommen", sagt Zittaus Wirtschaftsförderin Gloria Heymann, stellvertretend für die Organisatoren Andrea Behr (Görlitz), Stefan Halang (Ebersbach-Neugersdorf) und Thorsten Rennhak (Weißwasser).
Interessierte können so mehr über die einheimischen Betriebe erfahren und sich zugleich über Jobs informieren, Schüler hingegen Ausbildungsmöglichkeiten kennenlernen und die Veranstaltung für ihre Berufswahl nutzen.
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"Wir planen zusätzlich zu den Live-Einblicken in die Betriebe vor Ort diesmal auch ein virtuelles Format", berichtet Thorsten Rennhak, Wirtschaftsförderer für die Stadt Weißwasser. "Die Unternehmen werden entsprechende Online-Angebote bereitstellen, sodass die Spätschicht unabhängig von der Pandemielage in jedem Fall stattfinden wird."
Ebersbach-Neugersdorf ist erstmals dabei. Dessen Unternehmen - Löbau inklusive - bieten Rundgänge an. "Ein Betrieb hat sich dazu ein Quiz einfallen lassen, ein anderes öffnet sogar seine Kantine für eine Imbissmöglichkeit", berichtet Wirtschaftsförderer Stefan Halang zur kreativen Umsetzung des Formats in den Unternehmen.
Weitere Informationen gibt's auf www.spaetschicht.eu. (SZ)