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Nebenkosten: Wogeno-Mieter erhalten fast alle Geld zurück

Warum der Energiepreis bei Zittaus größten Vermieter noch lang stabil bleibt und wie der zweitgrößte, die WBG, weiter abreißen will. Ein Ausblick auf 2022.

Von Thomas Mielke
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Die Vorstände der Zittauer Wohnungsgenossenschaft, Michael Martin (rechts) und Bernd Stieler, halten die Nebenkosten für ihre Mieter klein.
Die Vorstände der Zittauer Wohnungsgenossenschaft, Michael Martin (rechts) und Bernd Stieler, halten die Nebenkosten für ihre Mieter klein. © SZ-Montage, Fotos: SZ, dpa

Die Energiepreise explodieren und alle müssen viel mehr zahlen? Von wegen. 90 Prozent der Mieter der Wohnungsgenossenschaft Zittau haben im vergangenen Jahr Geld zurückerstattet bekommen. "Das hat die Mieter gefreut", heißt es vonseiten des Vorstands. Und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Möglich machen es langfristige Verträge, die Zittaus größter Vermieter mit den Stadtwerken ausgehandelt hat. Auch in diesem Jahr würden die Abrechnungen für die Mieter moderat ausfallen, sagt Wogeno-Vorstandsvorsitzender Michael Martin. Damit sich das auch nach dem Ende des Vertrages nicht grundlegend ändert, investiert die Genossenschaft unter anderem in modernere Heizungsanlagen, Solaranlagen und baut mit den Stadtwerken das Fernwärmenetz aus. "Uns ist wichtig, dass der Mieter entlastet wird", sagt Martin. Und die Genossenschaft ihren Teil zur Energiewende beträgt.

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