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CBD bei Stress

Was über die Vorteile von CBD-Öl bisher bekannt ist

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Seit jeher gilt Stress als Risikofaktor, der sich auf das menschliche Wohlbefinden auswirkt. Im Zuge der Digitalisierung werden immer höhere Anforderungen an das menschliche „Stresslevel“ gestellt. Insbesondere im Berufsleben stehen Termindruck, Überstunden und Schichtdienste seit einigen Zeiten auf der Tagesordnung. Als indirekte Folge verzeichnen die Krankenkassen, wie die Techniker Krankenkassen Stressstudie 2016 belegt, seit mehr als zehn Jahren zunehmend stressbedingte Krankschreibungen. Neben der Frage, warum es zunehmend mehr Menschen schwer fällt, ihr Alltagsleben entspannt zu bewältigen, stellt sich die Frage nach einer nachhaltigen Lösung. Dabei könnte einerseits ein gutes Krisenmanagement, andererseits nachhaltige Entspannung helfen. Dieser lässt sich mittlerweile mit natürlichen Hilfsmitteln auf die Sprünge helfen: Einschlägige Studien und Anwenderberichte bescheinigen CBD eine positive Wirkungsweise bei Stress. CBD kaufen auf Justbob oder bei anderen Anbietern ist folglich eine Option, um das eigene Stresslevel nachhaltig zu reduzieren.

CBD als altbekanntes Hausmittel zur Stressreduktion

Schon vor Jahrtausenden wussten die Menschen um die positive Wirkungsweise der Cannabispflanze. Seit einigen Jahren steht auch das nicht-psychoaktive Cannabidiol in Verdacht, stressreduzierende Wirkungsweisen im Körper zu entfalten. Anders als der berauschende Teil der Hanfpflanze weist CBD einen THC-Gehalt von unter drei Prozent auf, weshalb es im Handel legal erhältlich ist. Ebenso haben Anwender keine gesundheitsschädigenden Nebenwirkungen zu befürchten, wenn sie das Cannabidiol längerfristig anwenden.

Die Wirkungszusammenhänge: Wie CBD Stress entgegenwirkt

In gefährlichen oder anderen belastenden Situationen schüttet der menschliche Körper Adrenalin, Cortisol und andere Stresshormone aus. Auch der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen, da sich der Organismus im übertragenen Sinne in einer Art Überlebenskampf befindet. Zu diesem Zeitpunkt ist das körpereigene Endocannabinoid-System nicht länger in der Lage, das Stresslevel auf ein erträgliches Maß zu regulieren. An diesem Punkt lässt sich CBD-Hanf als Superfood einsetzen, da es die Stresshormone im Endocannabinoid-System reguliert. Indem das Cannabidiol an die körpereigenen Rezeptoren andockt, unterbindet es, dass Stressimpulse im Körper weitergeleitet werden. Auf diese Weise reagiert der Körper erhebliche gelassener bei akutem Stress. Ebenfalls können die damit einhergehenden Symptome wie der Blutdruckanstieg verringert oder unterbunden werden. Als Begleiteffekt würde der Serotoninspiegel ansteigen, was wiederum zu größerer Zufriedenheit führt.

Studien belegen die positiven Effekte zur Stresslinderung

Bisher gibt es wenige, aber aussagekräftige Studien, die den positiven Zusammenhang zwischen CBD und Stressabbau nachvollziehbar machen. Darunter finden sich sowohl humanmedizinische Untersuchungen, als auch Tierversuche. Letztere entwarfen ein realistisches Stressszenario: Mäuse, die gemeinsam mit der Warteschlange „Boa Konstrictor“ in einen Käfig gesperrt worden sind. Während die Mäuse, die keine CBD-Dosis erhielten, vermehrt in Panik gerieten, verbrachten diejenigen Tiere, die etwa 20 Milligramm verabreicht bekamen, ihre Zeit mit der Suche nach einer Flucht- oder Versteckmöglichkeit.

Ein anderes Experiment widmete sich der Wirkungsweise von CBD unter Annahme einer Konditionierung an. Dabei wurden sowohl Mensch als auch Tier darauf eingestellt, Stromschläge zu erwarten. Im Ergebnis waren Menschen und Tiere weniger ängstlich gespannt, auch lange nachdem die Wirkung des CBD im Körper nachließ.

CBD bei akuten und chronischen Stresssymptomen anwenden

Ein Großteil der Menschen leidet an chronischem Stress. Daneben gibt es belastende Situationen, die vorübergehend zu erhöhtem Stress führen. In beiden Fällen kann CBD ergänzend zu anderen Faktoren zur Stressreduktion beitragen. Bei einer ausgewachsenen Depression reicht es wiederum nicht aus, ausschließlich auf eine Behandlung mit CBD-Öl zu setzen. Anders liegt der Fall, sofern nicht-medizinische Ursachen vorliegen. Unter diesen Umständen könnte bereits eine langfristige Einnahme von hoch- oder niedrig dosiertem CBD-Öl zur gewünschten Entspannung beitragen. Kenner raten hinsichtlich der Dosierung zur „Eskalationsmethode“, bei der mit jeweils dreimal drei Tropfen täglich begonnen wird. Es ist möglich, die Dosis geringfügig auf fünf bis sechs Tropfen pro Anwendung zu erhöhen.

Welche Nebenwirkungen bei CBD-Öl zu erwarten sind

Studien zufolge zieht die Einnahme von CBD-Öl nur in seltenen Fällen Nebenwirkungen nach sich. So berichten Anwender unter anderem von einer temporären Mundtrockenheit, leichter Übelkeit, Appetitlosigkeit und Schwindelgefühlen. Normalerweise klingen diese Nebenwirkungen nach wenigen Stunden oder Tagen von selbst ab. Halten die Beeinträchtigungen länger an, empfehlen Experten, einen Arzt zu konsultieren.

Fazit: CBD bei Stress

Die aus Tierversuchen und Experimenten mit Menschen gewonnenen Erkenntnisse verdeutlichen, dass CBD das Potenzial mitbringt, als ergänzende Methode zur Stressbehandlung zu fungieren. Um langfristige Effekte und Auswirkungen folgerichtig zu untersuchen, sind indes weitere, umfangreiche Studien notwendig. Generell kann CBD nicht als Heilmittel, sondern vielmehr als Ergänzungsmittel gelten, das mit anderen wichtigen Faktoren kombiniert wird. Wer langfristig eine solide Stressbewältigung erzielen möchte, sollte neben dem CBD auf weitere Säulen wie Bewegung und gesunde Ernährung setzen.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Redakteur R. Klatt.