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25 Euro Strafe! Zu Fuß auf der Bahnbrücke

Die Bundespolizei hat einen Polen erwischt, der den Neiße-Übergang bei Hirschfelde als Abkürzung nutzen wollte. Es ist nicht das erste Mal.

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Die Eisenbahnbrücke über die Neiße bei Hirschfelde nutzen immer wieder auch Fußgänger.
Die Eisenbahnbrücke über die Neiße bei Hirschfelde nutzen immer wieder auch Fußgänger. © Matthias Weber (Archiv)

Wieder hat die Bundespolizei auf der Neiße-Bahnbrücke bei Hirschfelde einen Fußgänger in den Gleisen erwischt. Die Beamten stoppten den 48-jährigen Polen am Mittwoch um 14.30 Uhr und verwarnten ihn. Der Mann muss nun 25 Euro für seinen gefährlichen Ordnungsverstoß zahlen." Zum Glück fuhr zu diesem Zeitpunkt kein Zug in diesem Bereich", teilt die Bundespolizei mit.

Immer wieder nutzen Fußgänger die Bahnbrücke, um auf kurzem Weg von und nach Polen zu gelangen. Im September ertappten Bundespolizisten einen 64-jährigen Mann aus Bogatynia dabei. Auch ihn verwarnten sie kostenpflichtig. "Wie viele andere zuvor, unterschätzte er die Gefahren", so die Bundespolizei. Die Bahnstrecke sei an der Stelle nicht weit einsehbar und heutige Dieseltriebwagen so leise, dass ein Herannahen nicht rechtzeitig bemerkt werden könne. Aufgrund des Geländers gebe es im Falle einer Zugüberfahrt für den Fußgänger keine Möglichkeit, den Bereich zu verlassen. 

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