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Phänomen Altenberg: Beim Weltcup die Beste, für die WM nicht gut genug

Tina Hermann gewinnt den Skeleton-Weltcup in Altenberg - zum sechsten Mal in Serie auf ihrer Lieblingsbahn. Weil sie am Start eine der Langsamsten ist, darf sie nicht zur WM. Ambivalent ist die Bilanz zweier Dresdner.

Von Tino Meyer
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Am Start eine der Langsamsten, im Ziel die Schnellste: Altenberg-Dauersiegerin Tina Hermann. Bei der WM wird sie dennoch nicht am Start sein.
Am Start eine der Langsamsten, im Ziel die Schnellste: Altenberg-Dauersiegerin Tina Hermann. Bei der WM wird sie dennoch nicht am Start sein. © dpa/Sebastian Kahnert

Altenberg. Die Beste beim Skeleton-Weltcup in Altenberg ist für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Winterberg nicht gut genug - klingt unglaublich, ist aber so. Und wird selbst von der akzeptiert, die es betrifft: Tina Hermann. Mit zwei souveränen Fahrten hat die Rekordweltmeisterin vom Königssee das Weltcup-Rennen im Osterzgebirge gewonnen - vor Lokalmatadorin Susanne Kreher, die in Dresden zu Hause ist und für den BSC Sachsen Oberbärenburg auf dem Skeleton liegt.

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