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Warum viele Leistungssportler gerne Soldaten und Polizisten werden

In Deutschland ist die Förderung von Spitzenathleten militärisch geprägt. Bei der Truppe gibt es ein monatliches Gehalt und viel Zeit für Training und Wettkämpfe. Und doch ist das Fördersystem nicht unumstritten - alle Fakten und Zahlen.

Von Daniel Klein
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Skilangläuferin und Sportsoldatin Katharina Hennig bei der Einkleidung.
Skilangläuferin und Sportsoldatin Katharina Hennig bei der Einkleidung. © Marko Förster

Dresden. Ausnahmen gibt es fast keine unter den besten sächsischen Wintersportlern. „Von den 45, die dem Olympia- und Perspektivkader angehören, haben fast alle eine Stelle in den Sportfördergruppen von Bundeswehr, Polizei oder dem Zoll“, sagt Ronny Kaiser, der stellvertretende Leiter des Olympiastützpunktes Sachsen. Für ihren Dienst bekommen sie ein monatliches Gehalt, obwohl sie meist nur einige Wochen im Jahr eine Ausbildung zum Soldaten oder Polizisten absolvieren.

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