Riesa
Merken

B 169 mehrere Wochen gesperrt

Die Bundesstraße wird auf einem Kilometer Länge erneuert. Autofahrer müssen weiträumige Umleitungen in Kauf nehmen.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die B 169 zwischen dem Ortsausgang Gröditz und dem bereits im Brandenburgischen liegenden Prösen wird ab dem 11. April gebaut.
Die B 169 zwischen dem Ortsausgang Gröditz und dem bereits im Brandenburgischen liegenden Prösen wird ab dem 11. April gebaut. © Klaus-Dieter Brühl

Gröditz. Auf der B 169 bei Gröditz ist schon bald kein Durchkommen mehr: Die Bundesstraße wird ab Mittwoch, 27. März, im Abschnitt zwischen Gröditz und Prösen voll gesperrt. Grund dafür ist eine Fahrbahnerneuerung, die das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) durchführt. 

Die Maßnahme war bereits für den Herbst vergangenen Jahres eingeplant, konnte aus Witterungsgründen dann aber nicht mehr durchgeführt werden. Im Zuge der Maßnahme soll nicht nur die Deckschicht zwischen Gröditz und Prösen erneuert, sondern auch die Randstreifen neu befestigt werden. Konkret betroffen ist ein rund ein Kilometer langer Abschnitt zwischen dem Kreuzungspunkt Stolzenhainer Straße/Eduard-Maurer-Straße in Gröditz und dem Kreuzungspunkt Stolzenhainer Straße/Wainsdorfer Straße in Prösen.

Sperrung bis 11. April geplant

Derzeit ist geplant, dass die B 169 bis voraussichtlich 11. April voll gesperrt bleiben muss. Aber: „Die tatsächliche Bauzeit steht in Abhängigkeit zu den herrschenden Witterungsverhältnissen“, heißt es von Lasuv-Sprecherin Isabel Siebert.

Autofahrer müssen in dieser Zeit weiträumige Umfahrungen in Kauf nehmen. Wer aus Richtung Riesa kommend nach Elsterwerda will, wird bereits ab Zeithain auf die B 98 über Großenhain und von da auf die B 101 in Richtung Elsterwerda umgeleitet. Der ortsnahe Verkehr wird in Gröditz ab der Kreuzung B 169/Großenhainer Straße über Frauenhain zur B 101 in Richtung Elsterwerda umgeleitet. 

Beide Umfahrungen gelten auch in die entgegengesetzte Richtung. Die Kosten für die Straßenbaumaßnahme belaufen sich laut Lasuv auf rund 142.000 Euro und werden vom Bund finanziert. (SZ/ksh)