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Die Puschtschina leidet unter den Bibern

Der streng geschützte Nager hat sich inmitten des Dorfkerns von Gablenz angesiedelt. Inzwischen sind dort nicht mehr nur gefällte Bäume ein Problem.

Von Sabine Larbig
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Im Dorfpark Gablenz, wo sich sonst Frösche, Enten, Fische, Libellen in und an Gewässern tummeln und Menschen verzückt zuschauen und die Natur genießen können, sorgten Biber und die Sommerhitze für komplette Austrocknung.
Im Dorfpark Gablenz, wo sich sonst Frösche, Enten, Fische, Libellen in und an Gewässern tummeln und Menschen verzückt zuschauen und die Natur genießen können, sorgten Biber und die Sommerhitze für komplette Austrocknung. © Sabine Larbig

Gablenz. Eine Anwohnerin geht mit ihrem Hund im Dorfpark, der sogenannten Puschtschina, spazieren. „Der Park ist so idyllisch und schön. Nur leider haben Bachläufe und Teich kaum noch Wasser. Die müssten mal wieder ausgebaggert werden. Das letzte Mal ist ja zig Jahre her. Wenn unser Paulick das sehen könnte, würde er sich im Grab umdrehen“, sagt die Gablenzerin beim Anblick der ausgetrockneten Gewässer und der darunter leidenden Anpflanzungen und Tiere im Park.

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