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Bad Muskauer Mieter weiter von Zuständen frustriert

Seit zwei Jahren beschweren sich Mieter vom Gehalm in Bad Muskau bei Vermieter und Stadt. Nun sprachen sie erneut im Stadtrat ihre Probleme an.

Von Sabine Larbig
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Aktueller Brenn- und Kritikpunkt im Miteinander von Mietern unterschiedlicher Ethnien ist das Wobau-Wohnhaus Gehalm 14 in Bad Muskau.
Aktueller Brenn- und Kritikpunkt im Miteinander von Mietern unterschiedlicher Ethnien ist das Wobau-Wohnhaus Gehalm 14 in Bad Muskau. © Joachim Rehle

Immer im Winter, so schien es bisher, herrscht Ruhe am Gehalm. Dann gibt es witterungsbedingt keine täglichen und die Nachtruhe störenden Partys und Treffen bulgarisch-türkischer Anwohner im Freien, spielen und bolzen Kinder nicht bis indie Nachtstunden. Doch hinter den Kulissen rumort es weiter, bestehen die Probleme im Zusammenleben der deutschen und ausländischen Nachbarn noch, wie in der jüngsten Ratssitzung bekannt wurde. „Die Zustände am Gehalm müssen sich ändern, und es muss eine Klärung erfolgen“ forderte Stadträtin Heidi Knoop (Linke), die sich seit geraumer Zeit und besonders in den letzten Wochen aufgrund zahlreicher Bürgerbeschwerden samt zugesandter Fotos, gemeinsam mit Annerose Machnikowsky (Wir für Bad Muskau) intensiv und vor Ort mit der Problemlage beschäftigt.

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