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Baurecht für Denkmal

Die Leipziger Straße 25 soll in diesem Jahr weiter gebaut werden.

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Das denkmalgeschützte Gebäude an der Leipziger Straße 25 in Meißen wird von einem Berliner Ehepaar saniert. Sie rechnen 2021 mit der Fertigstellung.
Das denkmalgeschützte Gebäude an der Leipziger Straße 25 in Meißen wird von einem Berliner Ehepaar saniert. Sie rechnen 2021 mit der Fertigstellung. © Archifoto: Claudia Hübschmann

Meißen. Die Berliner Architektin Andrea Ruiken-Fabich und ihr Mann, der Jurist Falk Fabich, haben das denkmalgeschützte Gebäude Leipziger Straße 25 gekauft. Nachdem bei dem Haus, unmittelbar neben dem Gebäude der Seeg, das Dach saniert und mit alten Ziegeln neu eingedeckt worden ist, sollen ab Mitte des Jahres weitere Arbeiten erfolgen, erklärt Falk Fabich auf SZ-Nachfrage.

Dabei sind statische Probleme zu lösen. So sind durch den jahrelangen Leerstand und mit damit verbundenem eingedrungenen Wasser die Holzbalkendecken durchgefault und müssen zu großen Teilen ersetzt werden. Geschützt durch das neue Dach sei das Haus im vergangenen trocken-heißen Sommer gut getrocknet, erklärte der Architekt. Noch vorhandene originale Fenster im ersten Stock sollen, wo möglich erhalten, andere nachgebaut werden.

Andrea Ruiken-Fabich und ihr Mann Falk Fabich rechnen damit, dass das Gebäude 2021 denkmalgerecht fertiggestellt ist. Dann sollen in der Leipziger Straße 25, das Haus wurde Anfang des 18. Jahrhunderts unmittelbar an den Burgfelsen gebaut, sechs Wohnungen entstanden sein und dazu im Erdgeschoss ein Bistro und ein Gewerberaum. (SZ/ul)