Udo Witschas ein Jahr als Bautzener Landrat im Amt – eine Zwischenbilanz

Bautzen. „Kluge Lösungen für unseren Landkreis“ hatte Udo Witschas (CDU) während seines Wahlkampfes versprochen. „Ein Mann, ein Wort“ gehörte als Slogan ebenso dazu. Seit 1. September 2022 ist Witschas nun Landrat des Landkreises Bautzen und damit seit rund einem Jahr im Amt.
Funktionieren seine Lösungen auch für alle, und welche Worte wählt Udo Witschas? Was macht er anders als sein Vorgänger Michael Harig (CDU)? Sächsische.de analysiert das erste Amtsjahr.
- Pluspunkt: Witschas' neue Reihe Bürgergespräche
- Bleibt eine Herausforderung: die Asyl-Frage
- Pluspunkt: Kompromiss beim Kreishaushalt
- Minuspunkt: Kommunikation über soziale Medien
- Pluspunkt: In Schulbauten wird viel investiert
- Minuspunkt: Witschas ignoriert Brandmauer zur AfD
- Pluspunkt: Einsatz für mehr Schutz vor Wölfen
- Hier ist mehr zu tun: Strukturwandel und Energiewende
Pluspunkt: Witschas' neue Reihe Bürgergespräche
Miteinander zu reden, ist Udo Witschas wichtig. So hat er kurz nach Amtsantritt seine Bürgergespräche unter dem Motto „Auf ein Wort“ gestartet. Seit November war er achtmal im Landkreis Bautzen unterwegs, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen. Das nächste Mal wird er am 21. September in Crostwitz sein, um mit Bürgern aus der Region Kamenz zu sprechen.