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Cunewalder Bäcker hat jetzt eine Backmanufaktur

In seinem Stammhaus stieß Bäckermeister Michael Pech an Grenzen. Nun gibt's für die Produktion mehr Platz, neue Öfen, große Kühlräume. Aber etwas bleibt beim Alten.

Von Bettina Spiekert
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Bäckermeister Michael Pech und seine Tochter Paulina Pech in der neuen Backmanufaktur, in der ab nächster Woche alle Backwaren für die acht Filialen der Cunewalder Bäckerei entstehen werden.
Bäckermeister Michael Pech und seine Tochter Paulina Pech in der neuen Backmanufaktur, in der ab nächster Woche alle Backwaren für die acht Filialen der Cunewalder Bäckerei entstehen werden. © Steffen Unger

Cunewalde. Ein guter Teig braucht seine Zeit. Deshalb legt Bäckermeister Michael Pech aus Cunewalde seine Semmeln für viele Stunden quasi in den Tiefschlaf, bei Temperaturen um die Null Grad Celsius. Dann haben die Teiglinge Zeit für die Reife. „Wir haben uns vor Jahren ein Reinheitsgebot auferlegt. Daran wird auch die moderne Technik nichts ändern“, sagt der 64-Jährige. Nächste Woche nimmt der Cunewalder seine neue Backmanufaktur in Betrieb und geht damit einen großen Schritt in Richtung Zukunft.

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