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Die Lausitzer Fischer kommen ins Fernsehen

Unter dem Titel Karpfenland zeigt der MDR zeigt eine Reportage über die Fischzucht in der Lausitz. Dabei gibt es auch Tipps von einem Spitzenkoch.

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Den Lausitzer Fischern widmet sich eine Reportage, die jetzt im MDR zu sehen ist. Dabei geht es unter anderem auch um die Fischereischule in Königswartha.
Den Lausitzer Fischern widmet sich eine Reportage, die jetzt im MDR zu sehen ist. Dabei geht es unter anderem auch um die Fischereischule in Königswartha. © MDR

Königswartha. Eine Reportage über die Lausitz und ihre Fischer zeigt der Fernsehsender MDR am 1. November 2022. Der Film mit dem Titel Karpfenland läuft in der Reihe "Der Osten - Entdecke wo du lebst".

"In der Lausitz werden auf über 2.200 Hektar seit 750 Jahren Karpfen gezüchtet", schreibt der MDR zur Ankündigung der Sendung. In ihr kommt unter anderem der Fischereiwissenschaftler Prof. Werner Steffens zu Wort. Er berichtet davon, warum die Fische in der Lausitz zu DDR-Zeiten schneller als anderswo wuchsen und was das mit den Kraftwerken zu tun hatte.

Nach der Wende 1989 wollte im Osten kaum noch jemand den Karpfen haben. Doch den Lausitzer Fischern ist es gelungen, mit neuen Ideen eine Karpfen-Renaissance einzuläuten. In der Reportage berichtet zum Beispiel der Dresdner Spitzenkoch Gerd Kastenmeier, wie er diesen Fisch zubereitet. Außerdem lernen die Zuschauer einen Lehrling der Fischereischule in Königswartha kennen, dem einzigen Ort in ganz Ostdeutschland, wo man das Handwerk des Binnenfischers erlernen kann. (SZ)

"Karpfenland", 1. November, 21 Uhr, MDR-Fernsehen; bereits jetzt in der ARD-Mediathek