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1.600 Euro Geldstrafe für gefälschten Impfausweis

Mit einem gefälschten Ausweis hat sich ein Mann aus Kirschau ein Corona-Zertifikat erschlichen. Die Sorgfalt einer Apotheken-Mitarbeiterin brachte ihn jetzt vor Gericht.

Von Miriam Schönbach
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Wegen Urkundenfälschung ist ein Mann aus Kirschau jetzt zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er hatte in einer Apotheke ein gefälschtes Dokument über Corona-Impfungen vorgelegt.
Wegen Urkundenfälschung ist ein Mann aus Kirschau jetzt zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er hatte in einer Apotheke ein gefälschtes Dokument über Corona-Impfungen vorgelegt. © Symbolfoto: dpa/Martin Schutt

Bautzen. Der Angeklagte schweigt einfach. Nur wortkarg macht der 61-Jährige zum Beginn der Verhandlung die Angaben zu seiner Person. Wegen eines gefälschten Impfausweises muss sich der Elektriker an diesem Mittwoch am Bautzener Amtsgericht den Fragen von Richter Ralph Nimphius stellen. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, dass er am 6. Januar dieses Jahres in einer Apotheke in Schirgiswalde-Kirschau versucht habe, mit dem gefälschten Dokument über seine angeblichen Covid-19-Impfungen ein digitales Impfzertifikat zu bekommen.

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