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Tänzerinnen erzählen Wende-Geschichten

Die TanzArt-Company Kirschau widmet sich künstlerisch dem politischen Umbruch 1989. Zur Premiere braucht man ein Handy statt eines Tickets.

Von Miriam Schönbach
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Soléy Brand (l.), Josefin Schultz (auf dem Boden) und Sally Proft (r.) gehören zur TanzArt-Company in Kirschau. Unter der Leitung von Jana Schmück (2.v.l.) haben die Tänzerinnen jetzt einen Kulturspaziergang zu Wendepunkten im Leben entwickelt.
Soléy Brand (l.), Josefin Schultz (auf dem Boden) und Sally Proft (r.) gehören zur TanzArt-Company in Kirschau. Unter der Leitung von Jana Schmück (2.v.l.) haben die Tänzerinnen jetzt einen Kulturspaziergang zu Wendepunkten im Leben entwickelt. © SZ/Uwe Soeder

Kirschau. Ihr Lachen verdoppelt der große Spiegel im lichtdurchfluteten Atelier des Tanzstudios TanzArt in Kirschau. „Es ist einfach schön, dass wir uns wieder gleichzeitig bei einer Präsenzprobe in einem Raum bewegen können“, sagt Choreografin Jana Schmück. Trotz langer Pausen haben sie und ihre Kolleginnen von der TanzArt-Company aber nicht auf das Corona-Ende gewartet. Stattdessen haben sie in den letzten Monaten ihr neues Projekt „WENDEpunkt – Stoff für Geschichten“ zum größten Teil auch virtuell auf den Weg gebracht. Premiere feiert das etwas andere Tanzstück am Kunstbus-Wochenende. An acht Stationen finden sich die poetisch wie nachdenklichen Ergebnisse hinter QR-Codes.

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