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Kretschmer schließt Ausbau der A4 mit Strukturwandel-Geldern nicht aus

Für den Fall, dass der Bund kein Geld für den Ausbau des östlichen Abschnitts der Autobahn gibt, bringt Sachsens Ministerpräsident nun eine andere Finanzierung ins Spiel.

Von Tim Ruben Weimer
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Der Schwerlastanteil auf der A4 hat zugenommen. Die Staatsregierung hofft deshalb auf positive Schlüsse aus einer Neubewertung des Verkehrsstroms. Selber Geld in die Hand zu nehmen, wäre nun aber auch wieder eine Option.
Der Schwerlastanteil auf der A4 hat zugenommen. Die Staatsregierung hofft deshalb auf positive Schlüsse aus einer Neubewertung des Verkehrsstroms. Selber Geld in die Hand zu nehmen, wäre nun aber auch wieder eine Option. © Symbolfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Planungen für den Ausbau der A4 zwischen Dresden-Nord und Hermsdorf laufen im Bundesverkehrsministerium bereits an. Für den östlichen Abschnitt bis zur polnischen Grenze sieht es dagegen düster aus: "Ein Ausbau mit Mitteln aus dem Bundesfernstraßenhaushalt ist nicht möglich", teilt das Bundesverkehrsministerium mit. Neue Ansätze insbesondere wegen des gestiegenen Lkw-Verkehrs erhoffte sich die sächsische Politik bislang aus der Erneuerung der Verkehrsprognose für die A4, die bis zum Ende des Jahres 2023 ansteht.

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