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Nach Treffen mit Politikern aus der Oberlausitz: Bund schiebt A4-Ausbau weiter vor sich her

Das Bundesverkehrsministerium will die A4 nur im Großraum Dresden ausbauen. Für den A4-Abschnitt in Ostsachsen soll es Ende des Jahres neue Daten geben.

Von Tim Ruben Weimer
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Auf der A4 zwischen Görlitz und Dresden kommt es aufgrund des hohen Anteils an Schwerlastverkehr häufig zu Staus. Doch der Bund sieht bisher keinen Bedarf für den Ausbau.
Auf der A4 zwischen Görlitz und Dresden kommt es aufgrund des hohen Anteils an Schwerlastverkehr häufig zu Staus. Doch der Bund sieht bisher keinen Bedarf für den Ausbau. © Paul Glaser/glaserfotografie.de (Archivbild)

Bautzen. Nach einem Treffen von Landräten, Bürgermeistern und Abgeordneten aus der Oberlausitz im Bundesverkehrsministerium zum sechsspurigen Ausbau der östlichen A4 steht fest: Ende 2023 will der Bund eine neue Verkehrsprognose erstellen, die sich statt wie bislang auf 2035 nun auf 2040 beziehen soll. Das teilt Bautzens Oberbürgermeister Karsten Vogt (CDU) nach dem Treffen mit. Dabei solle erneut bewertet werden, ob es Bedarf für den Ausbau der A4 gibt.

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