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Bautzen: Kommt auf der Pchalek-Straße die Brötchentaste zum Parken?

Auf der Kurt-Pchalek-Straße in Bautzen ringen Geschäftskunden um jeden verfügbaren Parkplatz. Dabei stehen viele frei, sind aber für Anwohner reserviert. Für die Lösung des Problems gibt es mehrere Vorschläge.

Von Tim Ruben Weimer
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Auf der Kreuzung Pchalek-/Rosenstraße herrscht tagsüber viel Verkehr. Anwohner dürfen im Gebiet rund um die Kreuzung an vielen Orten parken, für Kunden gibt es nur wenige Stellplätze.
Auf der Kreuzung Pchalek-/Rosenstraße herrscht tagsüber viel Verkehr. Anwohner dürfen im Gebiet rund um die Kreuzung an vielen Orten parken, für Kunden gibt es nur wenige Stellplätze. © SZ/Tim Ruben Weimer

Bautzen. Es ist ein Dauerthema in Bautzen: In der Innenstadt gibt es zu wenige Parkplätze. Die Zufriedenheit mit dem Thema Parken fällt laut einer Erhebung von Sächsische.de unter 1.400 Leuten in der Stadt Bautzen im Vergleich zum übrigen Landkreis am geringsten aus. Neben der Altstadt ist auch die Parksituation auf der Kurt-Pchalek-Straße ein Grund dafür. Dort konkurrieren 288 Inhaber eines Parkausweises um 186 Anwohnerparkplätze, die ihnen wiederum von illegal parkenden Kunden der ansässigen Geschäfte streitig gemacht werden. Erst 2020 hatte die Stadt die Nutzungsberechtigten der Anwohnerparkplätze verringert. Doch besonders bei großen Veranstaltungen bleibt das Problem bestehen.

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