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Malschwitz baut sieben Bushaltestellen um

Fahrgäste in den Malschwitzer Ortsteilen Lömischau, Halbendorf/Spree, Cannewitz und Wartha gelangen bald komfortabler zum Bus. Und es ist noch mehr geplant.

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Im Malschwitzer Ortsteil Doberschütz wurde die Haltestelle bereits 2021 erneuert. Am 7. August 2023 beginnt der Ausbau von sieben weiteren Bushaltestellen in der Gemeinde.
Im Malschwitzer Ortsteil Doberschütz wurde die Haltestelle bereits 2021 erneuert. Am 7. August 2023 beginnt der Ausbau von sieben weiteren Bushaltestellen in der Gemeinde. © Archivfoto: Gemeinde Malschwitz

Malschwitz. In der Gemeinde Malschwitz beginnt am 7. August 2023 der barrierefreie Ausbau von sieben Bushaltestellen in vier Ortsteilen. Dazu zählen Lömischau, Halbendorf/Spree und Cannewitz (jeweils beidseitig) sowie Wartha (einseitig). „Bestandteil des Ausbaus sind die barrierefreie Anpassung des Wartebereiches, die Errichtung von modernen Unterstellmöglichkeiten mit Sitzgelegenheit sowie das Aufstellen von Fahrrad-Anlehnbügeln“, erklärt Bürgermeister Matthias Seidel (CDU).

Der finanzielle Aufwand inklusive Planung beläuft sich nach seinen Angaben auf 400.000 Euro. Zur Finanzierung tragen neben der Gemeinde Malschwitz der Zweckverband Zvon und der Freistaat Sachsen bei. Die Fertigstellung ist für Anfang Dezember 2023 geplant. „Mit diesem Ausbau trägt die Gemeinde Malschwitz zur Verbesserung der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum bei und erhöht deutlich die Verkehrssicherheit der betroffenen Haltestellen. Außerdem steigert sie ihre Attraktivität als Wohnstandort“, so Matthias Seidel.

2021 wurden die ersten sechs Haltestellen barrierefrei umgebaut. Weitere Umbauprojekte sind laut Seidel in Vorbereitung und sollen in den kommenden Jahren realisiert werden: „Ziel ist es, flächendeckend den barrierefreien Zugang zum öffentlichen Nahverkehr herzustellen“, erklärt der Malschwitzer Bürgermeister. (ume)