Bautzen
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Strom tanken am Sohlander Rathaus

Seit Dienstag gibt es in der Oberlandgemeinde eine Ladesäule für E-Autos. Eine andere Ladestation wird bereits rege genutzt.

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Kommunalvertriebsleiter Gunnar Schneider (M.) und Detlef Marko (l.), Regionalbereichsleiter der SachsenEnergie AG, haben am Dienstag an Bürgermeister Hagen Israel, Bürgermeister Ladesäule für Elektroautos in Sohland übergeben.
Kommunalvertriebsleiter Gunnar Schneider (M.) und Detlef Marko (l.), Regionalbereichsleiter der SachsenEnergie AG, haben am Dienstag an Bürgermeister Hagen Israel, Bürgermeister Ladesäule für Elektroautos in Sohland übergeben. © SachsenEnergie/Juliane Mostertz

Sohland/Spree. Eine Stromtankstelle für Elektorautos ist am Dienstag in Sohland übergeben worden. Sie befindet sich am Rathaus und wurde vom Energieversorger SachsenEnergie errichtet, der sie künftig auch betreibt. Der öffentliche Raum dafür wurde durch die Gemeinde zur Verfügung gestellt.

Die Sohlander Ladesäule ist die 69. Einrichtung, die das Unternehmen in der Region Ostsachsen betreibt. Eine weitere Ladesäule im Landkreis Bautzen ist derzeit in Planung. Sie wird in Laußnitz, am Bahnhaltepunkt, direkt an der B 97, errichtet, teilt Nora Weinhold von der Pressestelle des Energieversorgers mit.

„Ich freue mich sehr, dass es nun auch in Sohland einen zentralen und öffentlich zugängigen Ladepunkt für Elektroautos gibt, sagt Bürgermeister Hagen Israel (parteilos). Dabei ist die Ladesäule für Autos genaugenommen die zweite Ladestation in der Gemeinde. Die E-Bike-Ladestation am Stausee, die im April 2020 in Betrieb genommen worden ist, wird bereits rege genutzt. „Mit dem Unternehmen SachsenEnergie haben wir einen kompetenten und zuverlässigen Partner, welcher uns bei diesen beiden Vorhaben sehr unterstützt hat“, sagt Israel.

Bei den neuen Ladestation in der Gemeinde Sohland handelt es sich um sogenannte wechselstrombetriebene AC-Säulen mit jeweils zwei Ladepunkten. Die zwei 22-kW-Ladepunkte sind mit standardisierten Typ2-Steckern ausgestattet. Bezahlt wird entweder mit dem Smartphone bzw. der auf dem Gerät installierten eCharging-App oder mit einer eRoaming-fähigen RFID-Ladekarte eines Mobilitätsanbieters.

Das Parken während des Ladevorgangs ist kostenfrei. So unterstützt auch die Kommune das Zukunftsprojekt Elektromobilität. (SZ)