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Wie sich ein syrisches Ehepaar bemüht, in Bautzen Fuß zu fassen

Als Putzfrau versucht die Syrerin Badria Kachkouch, sich und ihren Mann unabhängig von Sozialleistungen zu machen. Dafür nimmt sie einiges in Kauf.

Von Tim Ruben Weimer
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Badria Kachkoch und ihr Mann Omar Turkmani leben seit sieben Jahren in Bautzen. Finanziell sind sie beinahe unabhängig, doch Kontakte zu Deutschen haben sie immer noch wenige. Der Flüchtlingshelfer Matthias Mundra (r.) ist einer von ihnen.
Badria Kachkoch und ihr Mann Omar Turkmani leben seit sieben Jahren in Bautzen. Finanziell sind sie beinahe unabhängig, doch Kontakte zu Deutschen haben sie immer noch wenige. Der Flüchtlingshelfer Matthias Mundra (r.) ist einer von ihnen. © Uwe Soeder

Bautzen. Wer bei Badria Kachkouch und Omar Turkmani im Bautzener Gesundbrunnen zu Besuch kommt, geht nicht wieder, ohne einen typisch arabischen, süßen Tee getrunken zu haben. Auf dem kleinen Wohnzimmertisch stehen Datteln und Choco-Chips, vor dem Flachbildfernseher an der Wand eine rote Couch und ein roter Sessel - alles gebrauchte Einrichtung, die die beiden günstig von der Caritas erworben haben.

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