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Wegen Brückenbau fallen Züge zwischen Bautzen und Bischofswerda aus

Die Bahn baut an zwei Brücken in Bischofwerda. Weil die Strecke nur eingleisig befahrbar ist, müssen einige Reisende Busse nutzen.

Von Tim Ruben Weimer
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Momentan fahren weniger Züge zwischen Bautzen und Bischofswerda - einige werden durch Busse erstetzt.
Momentan fahren weniger Züge zwischen Bautzen und Bischofswerda - einige werden durch Busse erstetzt. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Bis zum 24. März 2024 fällt auf dem Streckenabschnitt zwischen Bautzen und Bischofswerda weiterhin rund ein Viertel aller Züge aus und wird durch einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ersetzt. Das teilt die Länderbahn mit, und es geht aus der digitalen Fahrplanauskunft hervor. Betroffen sind die gekoppelten Züge RE1 und RE2, die aller zwei Stunden von Dresden Richtung Görlitz beziehungsweise Zittau fahren oder aus dieser Richtung kommen.

Mit dem Bus benötigen Reisende für die Strecke 30 Minuten anstelle der gewohnten 12 bis 13 Minuten mit dem Zug. In Bautzen und Bischofswerda besteht Anschluss mit dem Zug. Dadurch verändern sich auch die Abfahrtzeiten der Züge zwischen Bautzen und Görlitz und einzelner weiterer Züge auf der Strecke. Zudem verkürzen sich einige Züge um einen Triebwagen. Da die Strecke weiterhin eingleisig befahrbar ist, können Fahrgäste auch auf alternative Züge umsteigen. Die Züge nach Zittau sind nicht betroffen.

Grund für die Einschränkungen sind Bauarbeiten, die die Deutsche Bahn an zwei Brücken durchführt. So wird die Wesenitzbrücke in Bischofswerda komplett neu gebaut, und auf der Brücke am Amselweg werden die Gleise erneuert. Die Arbeiten haben bereits am 5. März 2024 begonnen. Den Baustellenfahrplan hat die Länderbahn auf ihrer Website veröffentlicht, und er ist auch in den gängigen Auskunftsportalen einsehbar.