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Bewohner bei Scheunenbrand in Radibor leicht verletzt

Im Radiborer Ortsteil Wessel hat der Anbau einer Scheune gebrannt. Dabei wurde ein Bewohner leicht verletzt und Sachschaden in Höhe von 250.000 Euro verursacht.

Von David Berndt
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Im Radiborer Ortsteil Wessel ist es am 17. März 2024 zu einem Scheunenbrand gekommen.
Im Radiborer Ortsteil Wessel ist es am 17. März 2024 zu einem Scheunenbrand gekommen. © Symbolfoto: Steffen Unger

Radibor. Im Radiborer Ortsteil Wessel hat der Anbau einer Scheune gebrannt. Das bestätigt die Polizeidirektion Görlitz.

Demnach sei das Feuer am 17. März 2024, gegen 14.50 Uhr, aus noch unbekannter Ursache in dem Anbau einer Scheune ausgebrochen und auf die Scheune übergegangen. „Die Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auf das Wohnhaus übergeht und hat es gelöscht“, sagt Polizeisprecherin Anja Leuschner.

Feuerwehren mit 78 Kameraden bei Brand in Radibor

Bei dem Brand habe ein 54-jähriger Bewohner eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten, die vor Ort behandelt worden sei. Das Feuer habe den die betroffenen Gebäude stark beschädigt sowie zwei Mopeds der Marke Simson, drei Motorräder der Marke MZ, eine landwirtschaftliche Maschine und weitere Geräte zerstört. „Der Sachschaden beträgt nach derzeitigen Schätzungen etwa 250.000 Euro“, so die Polizeisprecherin.

Laut Polizeiangaben waren 78 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Radibor, Hermsdorf, Königswartha und Uhyst/Spree im Einsatz. Die Kameraden aus Uhyst informierten auf ihrer Facebookseite über den Einsatz.

Dafür sei ihr Tanklöschfahrzeug nachgefordert worden. Bei dem Brand eines Nebengebäudes, welches direkt am Wohnhaus angebaut war, unterstützten wir die Löscharbeiten beim Atemschutzeinsatz und der Löschwasserversorgung. Gegen 18 Uhr sei der Einsatz beendet gewesen.