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Gleiche Stelle, gleicher Ablauf: An Kreuzung in Radibor hat es schon wieder gekracht

Im Radiborer Ortsteil Lomske sind am Donnerstag zwei Autos zusammengestoßen - nur einen Tag, nachdem es an selber Stelle einen ähnlichen Unfall gab.

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Nur einen  Tag nach einem Unfall an einer Kreuzung im Radiborer Ortsteil Lomske musste die Polizei an die selbe Stelle ausrücken.
Nur einen Tag nach einem Unfall an einer Kreuzung im Radiborer Ortsteil Lomske musste die Polizei an die selbe Stelle ausrücken. © Symbolfoto: dpa/Hendrick Schmidt

Radibor. Nur einen Tag, nachdem im Radiborer Ortsteil Lomske zwei Menschen bei einem Unfall verletzt wurden, sind an der selben Stelle wieder zwei Autos zusammengestoßen. Am Donnerstag, dem 14. März 2024, war ein 74-jähriger Toyota-Fahrer gegen 13.45 Uhr auf der Kreisstraße aus Richtung Crosta in Richtung Lomske unterwegs. "An der Kreuzung zur S106 übersah er offenbar einen aus Milkel kommenden vorfahrtsberechtigten Hyundai, den ein 47-Jähriger steuerte", berichtet Polizeisprecher Marcel Malchow.

Die beiden Autos stießen zusammen, der Hyundai schleuderte auf ein angrenzendes Grundstück. Der 74-Jährige wurde leicht verletzt. Insgesamt entstand Schaden in Höhe von rund 45.000 Euro.

Am Vortag hatte an dieser Kreuzung eine 77-Jährige Skoda-Fahrerin die Vorfahrt eines 68-jährigen Seat-Fahrers missachtet. Beide wurden leicht verletzt; Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. An den Autos entstand Schaden in Höhe von insgesamt rund 20.000 Euro. Sie waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. (SZ)