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Trilex-Züge in der Oberlausitz werden nicht bestreikt

Der Streikaufruf der Lokführer-Gewerkschaft gilt nicht für die Länderbahn. Dennoch kann es auf den Strecken von Dresden nach Görlitz und Zittau Ausfälle und Verspätungen geben.

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Die Lokführer der Trilex-Züge streiken nicht. Ausfälle und Verspätungen sind trotzdem nicht ausgeschlossen.
Die Lokführer der Trilex-Züge streiken nicht. Ausfälle und Verspätungen sind trotzdem nicht ausgeschlossen. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Trilex-Züge von Dresden nach Görlitz und Zittau sind vom Lokführer-Streik ab dem Abend des 7. Dezember 2023 voraussichtlich nicht betroffen. Die Mitarbeiter der Länderbahn wurden nicht zum Warnstreik aufgerufen, informiert Pressesprecherin Katerina Hagen.

Die Länderbahn geht davon aus, dass der Betrieb nach den regulären Fahrplänen laufen kann. Es könne jedoch zu Beeinträchtigungen kommen, wenn Infrastrukturbetreiber bestreikt werden. Dann sei mit kurzfristigen Ausfällen und Verspätungen zu rechnen.

Die Länderbahn stehe in ständigem Austausch mit Netzbetreibern und Dienstleistern, um auf aktuelle Entwicklungen schnell reagieren und die Kunden informieren zu können. Sie empfiehlt allen Fahrgästen, sich kurz vor Reiseantritt noch einmal auf den Live-Fahrplänen des Trilex zu informieren und gegebenenfalls Anschlussverbindungen ebenfalls zu prüfen.

Fahrgäste, die eine Reise unmittelbar vor, während oder unmittelbar nach dem Warnstreik geplant haben und verschieben möchten, können ihre Tickets frei von einer Zugbindung auch zu einem späteren Zeitpunkt nutzen oder die Reise bereits früher antreten, informiert die Länderbahn.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat ihre Mitglieder erneut zum Warnstreik aufgerufen, und zwar vom 7. Dezember, 22 Uhr, bis zum 8. Dezember 2023, 22 Uhr. Es sind massive Beeinträchtigungen im Zugverkehr zu erwarten. (SZ)

Das Kundencenter der Länderbahn ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 089 548889725 zu erreichen.