Sohland/Schirgiswalde. In der vergangenen Woche hat die Spielgemeinschaft Sohland-Schirgiswalde, die sich für den Erhalt des Freilufttheaters auf der Sohlander Waldbühne einsetzt, den Spielplan für die diesjährige Saison veröffentlicht. Demnach soll am 3. Juli die Uraufführung der Inszenierung "Das Rathausgespenst" nachgeholt werden, die im vergangenen Jahr Corona-bedingt ausfallen musste.
Wie Christine Herold, Vereinsvorsitzende der Spielgemeinschaft, mitteilt, sei derzeit noch völlig unklar, ob die zehn angesetzten Aufführungstermine wie geplant stattfinden können. Mit dem Beginn der Planungen und der Veröffentlichung der Vorstellungsdaten wolle man ein wenig Optimismus verbreiten, sagt sie: "Sollten wir spielen können, wollen wir darauf unbedingt vorbereitet sein."
Neues Reservierungssystem in Vorbereitung
Dazu gehört auch eine Umstellung des Kartensystems. Findet die Saison statt, soll es die Möglichkeit geben, vorab digital Sitzplätze reservieren zu können. Das, so Christine Herold weiter, sei nicht nur ein Service für die Besucher, sondern diene auch der Einhaltung des Infektionsschutzes: "Selbst wenn wir spielen können, werden wir statt der üblichen 500 wahrscheinlich höchstens 250 Karten pro Vorstellung verkaufen können", schätzt sie. Um hierbei den Überblick nicht zu verlieren, befinde sich derzeit das neue Reservierungssystem in Vorbereitung.
Wann der Kartenvorverkauf auf diesem Weg beginnen kann, kann die Vereinsvorsitzende noch nicht sagen. Bereits jetzt sei es aber möglich, in der Sohlander Touristinformation Gutscheine für den Waldbühnen-Besuch zu erwerben, die nach Reservierung der Sitzplätze eingelöst werden können. (SZ/fsp)
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