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Besserer Hochwasserschutz

In Göda wird bis Ende April das Rückhaltebecken ausgebaggert. Das bringt auch Verkehrsbehinderungen mit sich.

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Das Rückhaltebecken in Göda. Auf diesem Archivfoto war das Wasser abgelassen.
Das Rückhaltebecken in Göda. Auf diesem Archivfoto war das Wasser abgelassen. © SZ/Uwe Soeder

Göda. Die Landestalsperrenverwaltung (LTV) Sachsen hat jetzt mit der Entnahme von Sedimenten aus dem Hochwasserrückhaltebecken in Göda begonnen. Das berichtet Katrin Schöne, Leiterin Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der LTV.

Durch die Maßnahme wird das Fassungsvermögen des Beckens wieder hergestellt, das rund 130.000 Kubikmeter Wasser enthält und weitere 297.000 Kubikmeter aufnehmen kann. So wird der Hochwasserschutz verbessert. Die Maßnahme soll Ende April abgeschlossen sein. Die Kosten von rund 270.000 Euro trägt der Freistaat.

Entnommen werden etwa 15.000 Kubikmeter Sedimente aus dem Einstaubereich des Beckens am Langen Wasser. Sie werden auf einem Feld südlich des Rückhaltebeckens zwischengelagert und finden im Sommer voraussichtlich Verwendung auf landwirtschaftlichen Flächen. Die Arbeiten sind mit Naturschutzbehörden abgestimmt. An der Zufahrt zur Baustelle im Bereich der Seitschener Straße kann es zu Verkehrseinschränkungen kommen. (SZ)

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