Dresden
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Bienenpest in Dresden ausgebrochen

In Hellerau ist jetzt ein Ausbruch der Amerikanische Faulbrut festgestellt worden. Imker dort müssen nun einiges beachten. 

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Bei einem Bienenvolk in Hellerau ist die Amerikanische Faulbrut ausgebrochen.
Bei einem Bienenvolk in Hellerau ist die Amerikanische Faulbrut ausgebrochen. © dpa

Nachdem am 20. Juni in Hellerau  die Amerikanische Faulbrut  bei Bienen festgestellt wurde, hat die Stadt Dresden jetzt einen Sperrbezirk eingerichtet. Die Krankheit, die auch als Bienenpest bezeichnet wird, hat bakterielle Ursachen und ist für den Menschen ungefährlich. 

Trotzdem müssen sich Imker im betroffenen Gebiet nun umgehend beim Veterinäramt der Stadt melden und ihre Bienenvölker und -stände auf die Seuche untersuchen lassen. Nach der ersten Überprüfung folgt unabhängig von deren Ergebnis eine zweite.

Das Sperrgebiet umfasst weite Teile des Stadtteils Hellerau. 
Das Sperrgebiet umfasst weite Teile des Stadtteils Hellerau.  © Stadt Dresden

Außerdem dürfen mobile Bienenstände in Hellerau nicht mehr von ihrem Standort entfernt werden. Das gilt auch für Bienenvölker, tote und lebende Insekten und alles, was mit den Bienen in Kontakt gekommen ist. Für Imker außerhalb des Sperrgebiets ist es nun verboten, ihre Bienen nach Hellerau zu bringen. Die Schutzmaßnahmen werden erst nach Abschluss der Untersuchungen wieder aufgehoben. (SZ/mja)

Kontakt Veterinäramt: 4050511