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Sachsen bezahlt Laptops für Schüler und Lehrer

Sachsen investiert in die Digitalisierung seiner Schulen. Ab 2025 teilen sich Land und Kommunen die Kosten für Laptops und Tablets.

Von Maximilian Helm
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Ab 2025 werden Land und Kommunen je zur Hälfte digitale Arbeitsmittel für Schülerinnen und Schüler bezahlen.
Ab 2025 werden Land und Kommunen je zur Hälfte digitale Arbeitsmittel für Schülerinnen und Schüler bezahlen. © Symbolfoto: SZ/Uwe Soeder

Dresden. Das Land und die Kommunen Sachsens haben sich auf die Finanzierung von digitalen Arbeitsmitteln ab 2025 geeinigt. Für alle Schüler sollen Laptops angeschafft werden, die jeweils zur Hälfte vom Land und zur Hälfte vom kommunalen Schulträger bezahlt wird. Die Ausstattung von Lehrerinnen und Lehrern wird schon ab 2023 ganz vom Land bezahlt. Das teilten Sachsens Landkreistag, Städte- und Gemeindetag, Kultusministerium und Finanzministerium mit.

Ab 2025 sollen für die Digitalisierung der Schulen 13,6 Millionen Euro jährlich aus dem Landeshaushalt zur Verfügung stehen. Kultusminister Christian Piwarz bezeichnete die Digitalisierung der Schulen als "inhaltlichen und finanziellen Kraftakt." Die Finanzierung ist Teil des "Digitalpakt 2".

Bis Ende 2024 sollen im Rahmen des "Digitalpakt Schule" 116.500 Laptops und Tablets beschafft werden - das reicht etwa für jeden vierten Schüler in Sachsen. Außerdem sollen Internetzugänge über LAN oder WLAN, sowie digitale Tafeln bereitgestellt werden.