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Barrierefreiheit in Bischofswerda: Wo es immer noch Stolperfallen gibt

Das Netzwerk "Bischofswerda Inklusiv" hatte Stadtverwaltung und Stadträte zu einem besonderen Rundgang eingeladen - und ganz praktisch gezeigt, wo es hakt.

Von Miriam Schönbach
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Jeannette Weich und ihr Sohn Jonathan sitzen beide im Rollstuhl. Die Kopfsteinpflaster-Buckelpiste vor der eigenen Haustür ist für die Zwei eine echte Herausforderung.
Jeannette Weich und ihr Sohn Jonathan sitzen beide im Rollstuhl. Die Kopfsteinpflaster-Buckelpiste vor der eigenen Haustür ist für die Zwei eine echte Herausforderung. © Steffen Unger

Bischofswerda. Das Abenteuer für Jeannette und Jonathan Weich beginnt gleich an der Haustür, denn Mutter und Sohn sitzen im Rollstuhl. Wenn sie in Bischofswerda unterwegs sind, erwarten sie zahlreiche Stolperfallen. Ihr sichereres Terrain ist das umgebaute Altstadthaus in der Kamenzer Straße 17/19, Ecke Brauhausgasse. Doch schon das aufgewellte Kopfsteinpflaster vor ihrer Eingangstür sorgt dafür, dass die beiden Rolli-Fahrer nur schwer das Haus verlassen wie auch wieder betreten können.

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