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Bischofswerda
Chef der Bischofswerdaer Tafel: "Wir sind maßlos enttäuscht. Wir hatten Vertrauen zur Person, grenzenlos"
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Bischofswerda. Kurz nach halb zehn warten schon die ersten Kunden vor der „Tafel“ in Bischofswerda, obwohl die Sozialeinrichtung erst um 13 Uhr öffnet. Im Inneren bereiten die Mitarbeiter noch die Ausgabe der Lebensmittel vor. Auf dem Tisch stapeln sich Kisten mit Gemüse, Backwaren und den letzten Osterhasen. Tafel-Chef Ferenc Radocha beendet noch schnell ein Gespräch, dann fährt René Gürth vom Sozialkaufhaus vor. Trotz Sonnenschein an diesem Morgen stehen dunkle Wolken über den beiden Einrichtungen.