Bischofswerda. Buchstabe für Buchstabe formt sich auf der Tafel. „Auf ein Wiedersehen“ schreibt Margret Friese mit Kreide auf das Schild im KreativCafé in Bischofswerda. In den Tassen auf dem Tisch dampft heißer Tee. Ein letztes Mal schüttelt sie noch die Mini-Betten in den Puppenstuben für den letzten Öffnungstag dieses Refugiums für Torten- und Kunstliebhaber. „Wir machen vorerst Schluss und brauchen eine Pause. Es liegt eine wundervolle Zeit hinter uns. In den vergangenen gut zwei Jahren haben wir tolle Menschen und Künstler getroffen. Jetzt müssen wir durchatmen“, sagt die 68-Jährige.