SZ +
Bischofswerda
Wie Schmölln bei Bischofswerda ein wichtiger Teil vom "Silicon Saxony" wird
4 Min.
![Wie schon bei der Erweiterung der 380-kV-Freileitung zwischen Bärwalde und Schmölln soll auch die 380-kV-Freileitung von Schmölln Richtung Dresden als Parallelneubau zur Bestandstrasse errichtet werden.](https://image.saechsische.de/784x441/g/6/g6kbaorhkxkcj2fvrbl98bvm119loy3z.jpg)
Schmölln-Putzkau. Es ist eine gigantische Industrieanlage für das kleine Schmölln: Seit den 1970er-Jahren fließt über das Umspannwerk am Ortsrand mit Blick auf Bischofswerda die Energie aus dem Kraftwerk Boxberg in Richtung Dresden. Dessen Norden ist inzwischen bekannt als Mekka der Mikroelektronik – mit Infineon, Globalfoundries, Bosch und demnächst dem Chip-Hersteller TSMC. Das Dreieck zwischen der Landeshauptstadt, Freiberg und Chemnitz wird in Anlehnung an das Zentrum der amerikanischen Chip-Industrie „Silicon Saxony“ genannt. Damit es weiter auf Hochtouren laufen kann, sind die Qualitäten des Schmöllner Umspannwerks gefragt.